Ausgelesen im März

Donnerstag, April 04, 2013



* Küstenmacher - Simplify your life

Wie ich hier ja schon ein paar Mal erwähnt habe, bin ich momentan dabei unseren Haushalt durch zu organisieren. Das Buch hat wirklich ein paar tolle Tipps. Es geht weniger um ständiges putzen, sondern eher darum den Alltag zu erleichtern und die Hausarbeit auf ein Minimum zu reduzieren (und dennoch einen gepflegten, organiserten Haushalt zu haben). Ich finde das Buch sehr hilfreich und kann es nur weiterempfehlen.

* Katinka Buddenkotte - Ich hatte sie alle

Sie hatte sie alle. Die bescheuerten Jobs und die beklopptesten Lebenssituationen. Das Buch ist witzig und lässt sich schnell durchlesen. Es handelt sich um viele kleine Geschichten. Unbedingt lesen muss man es wohl nicht, aber für zwischendurch ist es ganz amüsant.

* Martha Grimes - Inspektor Jury besucht alte Damen

Martha Grimes wurde mir als Agatha Christie - Fan empfohlen. Im Buchumschlag steht sogar, dass sie besser sein soll als Christie. Dem muss ich aber beherzt widersprechen. Ich fand das Buch insgesamt zu langatmig, es wurden viel zu viele unwichtige Details seitenlang beschrieben. Und genau das mag ich bei Agatha Christie so gerne. Jedes Detail ist wichtig, sie hängt sich nicht auf und beschreibt alles so, dass ein angenehmer Lesefluss entsteht.
Zur Geschicht muss ich sagen, dass ich es nervig fand, dass der Inspektor schon 100 Seiten vor dem Ende wusste wie das Verbrechen verübt wurde ohne den Leser darüber zu informieren. Das hat mich verrückt gemacht. Ich glaube ich werde es mit Frau Grimes nicht nochmal probieren.

* Agatha Christie - Im Spinnennetz

Dieses Buch ist als Theaterstück geschrieben. Es ist wirklich spannend und ich hatte es ruckzuck durch. Eines der besten Christiebücher, dass ich bisher gelesen habe (und das sind eine ganze Menge).

You Might Also Like

2 % Glück

  1. Ich finds irgendwie etwas ungeschickt, Krimis mit denen von Agatha Christie zu vergleichen, also nicht als Kritik an dir gemeint, um Gottes willen, eher an den Personen, die es dir empfohlen haben!! Ich liebe Christies sehr speziellen Stil, hab aber auch einige gute Romane von Grimes gelesen. Und dann mochte ich plötzlich die Personen total, und jetzt lese ich die Bücher eher wegen denen, vor allem in den letzten Jahren schreibt sie mMn krimitechnisch nichts wirklich gutes mehr, aber die Personen sind wie gute Freunde für mich geworden. Aber ich kann wirklich verstehen, dass die schlechten als "Einstieg" nicht besonders verlockend sind, gerade weil die halbe Handlung nichts mehr mit dem Fall zutun hat(das highlight waren 200 Seiten Melrose Plant und einer von den anderen in Florenz, was NICHTS mit der Haupthandlung zutun hatte. dann in den letzten büchern ein sprechender hund...). "Deins" hab ich aber - glaub ich - nicht gelesen, und ich glaub, das ist auch eher eins von den älteren, oder? Was will ich eigentlich sagen - weiß nicht so genau... Schade, wenn Schriftsteller die an sich toll schreiben können, plötzlich keine guten Geschichten mehr produzieren können, ging mir auch vor kurzem mit Elizabeth George so....

    Und ich frag mich jetzt, ob ich Christies "Im Spinnennetz" mal gelesen oder im Theater gesehen hab, es klingt so vertraut, müsste aber schon länger her sein...
    Liebe Grüße!

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  2. Ich kann mir gut vorstellen, dass manche Figuren einen fesseln und man dann ein Buch deshalb liest. Mir ist das ehrlich gesagt bisher nur mit Bridget Jones so ergangen.

    Da ich aber Krmis gerne wegen des Tat lese und mitraten möchte wer der Täter ist, sind dann zu viele unwichtige Details für mich störend.

    Und Kritik, ist begründet und vernünftig vorgetragen, hier übrigens immer erlaubt und erwünscht. Kann ja nicht jeder die gleiche Meinung haben ;)

    Liebe Grüße,
    Bibi

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