Diesen Monat hab ich es geschafft ein paar Bücher mehr durchzulesen. Mein SUB (Stapel ungelesener Bücher) ist aber immernoch ziemlich umfangreich. Vielleicht zeig ich ihn mal in einem gesonderten Post - dann seht ihr was in nächter Zeit auf euch zu kommt.

* Agatha Christie - Auf doppelter Spur

Ich hab mir jetzt zum Zeil genommen alle Christie-Krimis durchzulesen. Leider habe ich zum Teil schon vergessen welche ich bereits gelesen habe. Daher führe ich ab jetzt eine Liste.

Auf doppelter Spur ist zwar offiziell ein Poirot-Roman, aber eigentlich spielt er nur eine Nebenrolle. Auch wenn er natürlich den Fall auflöst. Das Buch liest sich ganz locker runter (ich hatte es in zwei Tagen durch - okay, ein Tag davon war ein Samstag). Es ist zwar kein meiner Lieblingschristies, liegt aber im guten Mittelfeld.

* Michael Koglin - Dinner for one Killer for five

In diesem Buch wird die berühmte Silvesterchose "Dinner for one" weitergesponnen. Sozusagen "was vorher geschah". Es wird aufgezeigt wie Miss Sofie und James ihre Dinnerpartner auf dem Gewissen haben. Sehr amüsant und die Idee dahinter gefällt mir gut.

* Noelle Chatelet - Die Klatschmohnfrau

Mein Highlight im Mai. Die Klatschmohnfrau begegnet (und schlummert in) Marthe, einer 70-jährigen, die sich zum ersten Mal Hals über Kopf in einen Künstler (älter als sie) verliebt. Es ist unglaublich gut geschrieben und behandelt ein tabubelastetes Thema auf eine fesselnde Art und Weise.

* Candace Bushnell - Sex and the City

Es handelt sich hierbei um das Buch aus dem die Serie entsprang. Anfangs hatte ich so meine Probleme mit dem Stil, aber mit der Zeit kam ich gut rein und am Ende habe ich es geliebt. Die arme Miranda kommt übrigens gar nicht vor. Samantha und Charlotte nur am Rande. Carrie miemt auch hier die Hauptperson - auch wenn die Ich-Erzählerin eine andere ist (ich weiß ihren Namen gar nicht - vergessen oder er wird nicht erwähnt - ich weiß es gar nicht mehr).

(In meinem SUB befindet sich der Roman aus dem die Serie Gossip Girl resultierte - ich bin schon ganz gespannt!)

* Martina Kink - Bad hair years

Martina Kink schreibt über ihr Leben. Nach dem Abi hatte sie nicht ganz aufgepasst und landete als Tipse in sämtlichen Büros (einmal sogar in New York). Ihr Talent ist es einfach nicht Dinge anzupacken, sie lässt sich lieber vom Schicksal treiben. Und so beschreibt sie ihr Leben der letzten 20 Jahre bis zu dem Zeitpunkt an dem sie sich entschließt freie Journalistin zu werden.

Es ist ganz lustig geschrieben, ein ums andere Mal habe ich gedacht "genau", nochmal lesen würde ich es aber wohl eher nicht.

* Cecilia Ahern - Ein Moment fürs Leben

Ich weiß, dieses Buch ist ein Bestseller - ich habe so viel gutes davon gehört -, aber mir gefällt es gar nicht. Ich hatte mir etwa anderes darunter vorgestellt - ich dachte eher an eine Liebesgeschichte. Zudem finde ich die Hauptperson schrecklich nervig. Ihre Freunde und Familie gehen etwas unter und auch die Liebesgeschichte (die nur relativ kurz angerissen wird) ist so unglaublich vorhersehbar. Das ist ja per se nicht schlimm, wenn die Autorin nicht einen auf "Achtung Spannungsbogen, keiner erwartete es, aber jetzt kommts..." macht. Wenn du es natürlich schon seit 10 Seiten kommen siehst.