Mittwoch, März 20, 2013


In der Uni habe ich nun einige Kurse rund ums Thema Internet und Online-Marketing besucht. Da sie mir sehr geholfen haben und ganz Tricks ganz einfach sind, dachte ich, ich teile einige kleine Tipps und Tricks mit euch (richtet sich hauptsächlich Blogger).

1. Google kann keine Bilder lesen.


Google kann die Texte auf Bildern nicht lesen. Daher ist es wichtig die Bilder entsprechend zu benennen. Z.B. Du hast ein Bild mit einem Käsekuchen. Darauf hast du mit einem Bildbearbeitungsprogramm "Käsekuchen - Das Rezept" geschrieben. Dann kann Google nicht erkennen was auf dem Bild zu sehen und geschrieben ist. Also musst du, damit dein Bild und somit dein Post, trotzdem bei Google gefunden wird, dein Bild z.B. "rezept_kasekuchen" nennen.

2. Mit Überschriften und Links wandert man bei der Googletrefferliste weiter nach oben.


Google gewichtet Überschriften und Links höher als den restlichen Text eines Posts. Auch wenn Kennworte öfter im Blog benannt werden, wandert man weiter nach oben.

Z.B. Dein Blog dreht sich um vegetarische Rezepte. Dann solltest du in die Postüberschrift "Vegetarisches Rezept xy" schreiben. Auch eigene ältere, ähnliche Posts im aktuellen Post zu verlinken hilft dabei, bei Google weiter noch oben zu klettern. Des Weiteren sollten die Wörter "Rezept" und "Vegetarisch" (in diesem Beispiel) oft im Text fallen. Wiederholungen werden von Google ebenfalls erkannt und der Post wird weiter oben auf der Googlesuchseite angezeigt.

3. Gibt deinem Blog eine Beschreibung, die bei Google angezeigt wird.


Google einfach mal nach deinem Blog und schau dir an, was als Vorschau bzw. Beschreibung bei der Googlesuche auftaucht. Eine passende Beschreibung (was ist auf deinem Blog zu finden?) wirkt für potenzielle Leser einladender, informativer und professioneller. Sie klicken eher auf deinen Blog und können sich von deinem persönlichen Blog verzaubern lassen.

So lässt sich eine Blog-Beschreibung einfach bei Blogspot erstellen:
  • Klicke links in deinem Dashboard in der Liste auf die Kategorie "Einstellungen".
  • Dann auf den Reiter "Sucheinstellungen".  
  • Klick auf "Meta-Tags" "Beschreibung" und schreibe ins Feld was ein Suchender auf deinem Blog findet.

4. Das Urheberrecht ist einzuhalten.


Jedes schöpferische Werk hat einen Urheber und ist somit urheberrechtlich geschützt. Dazu zählen auch Fotos. Ich weiß, auf sämtlichen Seiten (z.B. Pinterest, tumblr, we heart it) lassen sich massenweise Bilder zu jedem Thema finden. Dennoch gehören diese Bilder nicht dir. Um sie auf deinem Blog zu nutzen musst du den Schöpfer ausfindig machen und ihn fragen, ob du seine Bilder benutzen darfst. Ein Verweis "Via" / "die gezeigten Bilder gehören nicht mir" ist nicht rechtskräftig.

Stell es dir einfach so vor: Du gehst schließlich auch nicht in ein Geschäft und nimmst dir dort eine Postkarte mit. Sollte diese Postkarte allerdings gleichzeitig eine Werbung sein und der Besitzer bietet dir an diese mitzunehmen, kannst du sie selbstverständlich auch mitnehmen. Allerdings musst du vorher mit dem Besitzer eine entsprechende Vereinbarung getroffen haben.
Das gleiche gilt auch für Texte (z.B. Gedichte oder Reden). 
Das Urheberrecht erlöscht übrigens 70 Jahre nach dem Tod des Schöpfers (in Deutschland). Dann kannst du alle Werke ohne Bedenken verwenden.

5. Ein Impressum ist für kommerzielle und journalistisch-redaktionelle Blogs in Deutschland Pflicht.


Ich habe auch lange mit einem Impressum gehadert. Es wird zwar immer individuell geklärt, ab wann ein Blog nicht mehr als rein privat (dann wird kein Impressum benötigt) gilt. Allerdings wurde uns (von einem Juristen und einer Online-Marektingexpertin) geraten immer ein Impressum zu erstellen. Da juristisch die meisten Blogs als nicht rein privat betrachten werden.

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