Ausgelesen im Januar

Mittwoch, Februar 06, 2013


Ich gestehe, ein Buch habe ich im Januar nicht beendet. Es war aber kein Roman, sondern eher ein Lifestyle-Ratgeber.

Helen Fielding - Bridget Jones Schokolade zum Frühstück

Endlich habe ich es geschafft den ersten Bridget Jones-Teil zu lesen. Tja, was soll ich sagen, ich habe gelacht. Oft. Herzlich. Ich fand den zweiten Teil allerdings etwas besser. Aber auch nur weil er etwas abstruser war. Ich kann nun also ganz fest sagen: Ich bin Bridget Jones Fan!
Finde aber immernoch, dass Renee Zellweger die falsche Besetzung ist. Sie kommt in der Rolle der Bridget einfach nicht richtig rüber.


Kathrin Gerlof - Alle Zeit

Wow, was für ein tolles Buch. Am Anfang war ich etwas verwirrt. Es kamen ständig Schnitte und die Szenen änderten sich. Auch die Zeiten. Es geht um die Frauen einer Familie. Insgesamt umfasst das Buch fünf Generationen. Das Buch ging mir wirklich ans Herz. Es zeigt wie unterschiedlich die Zeiten waren und die Handlungweisen der einen Generation, der anderen gegenüber keinen Sinn mehr machen und als eher böshaft aufgenommen werden.

Es spielt in Berlin und auf dem Lande. Die erste zeitliche Erwähnung ist Ende des zweiten Weltkrieges. Die Familie lebt in der ehemaligen DDR. Zwischendurch und am Ende spielt die Handlung in der Gegenwart.


Philipp Tingler - Stil zeigen!

Das ist eine Art Lifestyle-Ratgeber. Wie man sich Verhält, wenn man sich unter besserer Gesellschaft befindet. Irgendwie amüsant geschrieben, aber teilweise auch überzogen. Die Hälfte habe ich gelesen, aber dann hatte ich einfach keine Lust mehr aufs Thema. Ich habs erstmal zur Seite gelegt. Doch nachdem ich die anderen Bücher gelesen hab, hatte ich auch keine Lust weiterzulesen. Und da ich meine Lebenszeit gerne mit Dingen beschäftigen möchte, die mir Spaß machen, les ich es einfach nicht zu Ende.


Stefan Bonner/ Anne Weiss - Generation Doof

Puh, ich bin ein bisschen gespalten bei dem Buch. Es wurde ja vor ein paar Jahren so hochgejubelt. Als ich es dann in der Bibliothek sah, musste ich es einfach mitnehmen. Immerhin will ich, wenn auch Jahre später, mitreden können. Insgesamt finde ich es zwar interessant, aber viel zu lang. Die Anekdoten sind zum schmunzeln, aber zwischendrin hätten auch einige wiederholende Seiten wegfallen können.

Es geht um unsere Generation. Die Generation Doof. Sie ist im Luxus aufgewachsen und bahnt sich so ihren Weg durchs Leben. Mit dem Selbstverständnis, dass der Luxus ein Grundbedürfnis ist und einem einfach zusteht.

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