Der erste Schwung aus dem Oktober. Gerade bin ich noch dabei zwei weitere Bücher zu lesen. Die werde ich allerdings erst im November durchgelesen haben.

Jakob Hein - Mein erstes T-Shirt

* Ich liebe dieses Buch. Ich habe so eben ein weiteres von ihm in der Bücherei ausgeliehen. Ach, er schreibt sehr amüsant. Ich musste einige Male lachen. Er schreibt über seine Kindheit in der DDR (der Kinderpsychiater ist 1971er Jahrgang). Und das auf sehr humorvolle Art und Weise. Das Buch hatte ich in zwei Tagen durch.

Johannes Gelich - Die Spur des Bibliothekars

* In der Bücherei habe ich es kurz angelesen und war ganz angetan. Beim durchlesen dann, verflog diese Euphorie sehr schnell. Der Schreibstil gefällt mir, die Beschreibungen sind toll - ich war quasi im Buch drin, aber die Geschichte hat sich nicht entfalltet. Bis zum Schluss weiss ich nicht, was überhaupt Gegendstand der Geschichte sein soll. Ich dachte an einen Krimi, es war aber keiner. Ich bin eher enttäuscht.

Agatha Christie - Fata Morgana

* Man (und ich selber denke es auch gelegentlich) könnte meinen, ich hätte schon alle Christie Bücher durchgelesen, aber dem ist nicht so. Ständig kreuzt ein ungelesenes Exemplar meinen Weg. Fata Morgana fand ich anders als die herkömmlichen Christie Bücher. Vielleicht lag es an der Umgebung in der es spielte. In einer psychiatrischen Anstalt für straffällige Jugendliche. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich sofort wusste wer der Mörder ist (was mir bei Christie sonst nie gelingt). Nicht eines meiner Lieblingschristies (gut es war auch Miss Marple und nicht Poirot, der den Mord aufgeklärt hat), aber lesenswert.

*Und was fällt auf? Irgendwie hatte ich es mit Psychiatrie. Denn auch der Hauptdarsteller in "die Spur des Bibliothekars" scheint psychisch nicht ganz unauffällig zu sein.