Die Fotos sind erst nach dem Aufenthalt auf windigen Wegen und dem Möbel rumräumen und diversen Reinigungsaktionen entstanden. Daher ist meine Frisur leider schon etwas durch. Aber nun weiß ich auch, die Frisur ist schön für drinnen und windstille Sommertage. Und so wird sie gemacht:
1. Einen tiefen Seitenscheitel ziehen und alle Haare zu einer Seite nehmen (hier ist der Scheitel von mir aus links und die Haare rechts). Die vorderste Strähne auf der rechten Seite erstmal noch oben wegklammern sie wird erst zum Schluss bearbeitet.
2. Die anderen Haare in mittelgroßen Strähnen teilen und jede Strähne so lange in sich zwirbeln bis sie sich von alleine kordelt. Die Enden dann mit einer Haarklammer seitlich im Nacken befestigen. Die Klammern können ruhig erstmal sichtbar bleiben. Mit allen Strähnen so verfahren und schön dabei auf der rechten Seite im Nacken bleiben.
3. Die gekordelten Strähnen dann noch einmal nach oben umschlagen und wieder mit Haarklammern befestigen. Es entsteht dadurch ein leicht welliger Look mit einzelnen Kringeln. Ausreichend festklammern. Die Frisur löst sich sonst zu schnell auf. Dabei darauf achten das die Haarnadeln nicht zu sichtbar sind. Dazu am besten mit einem zweiten Spiegel arbeiten.
4. Die vorderste Strähnen nehmen und vom Haaransatz aus in die Länge zwirbeln. Dann das Ende um einen Finger schlagen und nach oben hin aufdrehen. Es entsteht dann eine Art Schnecke. Diese Schnecke dann oberhalb des ersten Kringelns seitlich (wohl so auf Ohrhöhe) mit Haarklammern befestigen. Das ist auf den Bildern leichter nicht so gut zu erkennen. Abschließend alles gut mit Haarspray fixieren, denn die Frisur ist etwas wackelig. Außerdem erforderte sie geschickte Hände, also sie ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet.