Ich habe nur drei Bücher im Juli geschafft. Dafür hat eins über 550 Seiten. Ich werde in den nächsten zwei Monaten wohl nicht viel mehr schaffen, denn ich muss drei Hausarbeiten schreiben. Inklusive einer Menge Lesestoff. Wir werden also sehen...

Leslie Thomas - Der letzte Detektiv

Der letzte Detektiv ist ein Anti-Detektiv. Das machte das Buch ganz sympathisch für mich. Es spielt in den 70ern, wahrscheinlich wurde es auch dann geschrieben. Ich wusste bis zum Ende nicht wer der Mörder war. Obwohl mir relativ schnell klar war, wo die Leichte versteckt wurde.

Wally Lamb - Die Musik der Wale

Ich muss vorher sagen, dass mich dieses Buch verstört hat und ich es gleichzeitig toll finde. Besonders interessant finde ich, dass Wally ein Mann ist. Keine Frau - wie der Name vermuten lässt.

Zur Story: Dolores (ich liebe diesen Namen - seit Grease 2) wächst in den 50ern auf. Ihr Vater verlässt früh die Familie, sie lebt bei ihrer katholischen Großmutter und nach einem einschneidenen Erlebnis gerät ihr ganzes Leben aus den Fugen. Erst als Erwachsene schafft sie es zu sich selbst zu finden. (Achtung: Es gibt sexuelle Gewalt in dem Buch - ich finde, dass sollte man vorher wissen. Ich war nämlich sehr geschockt und hätte das gerne vorher gewusst.)

Doris Dörrie - Alles inklusive

Ich liebe dieses Buch. Es ist so wunderbar geschrieben. Ich glaube ich muss mehr von Doris Dörrie lesen. Das Buch spielt in Spanien (teilweise auch in Deutschland). Die Personen sind alle vom Schicksal gebeutelt. Was mich anfangs verwirrt hat, ist die Tatsache, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Ich muss öfter die Kapitelüberschriften lesen.