Ausgelesen im August und September

Sonntag, Oktober 06, 2013


Da ich es letzten Monat nicht geschafft habe, eine Lesezusammenfassung zu veröffentlichen, gibt es heute eine der letzten beiden Monate.

Patricia Highsmith - Der talentierte Mr. Ripley

Ich liebe dieses Buch. Kein Wunder, dass es ein absoluter Besteller ist und mit berühmten Schauspielern verfilmt wurde. Den Film kannte ich bereits, doch das Buch ist viel besser (trotz Jude Law). Und das Ende im Buch ist ganz unverhofft. Tom Ripley ist ein Aufschneider, der nach Italien geht um sich an Dickie Greenleaf heranzuschleichen. Im Laufe des Buchs kommt es zu einigen Verwicklungen und Tom Ripley verstrickt sich immer weiter in Lügengeschichten.

Lauren Weisberger - Ein Ring von Tiffany

Dies ist das dritte Buch von Lauren Weisberger (der Autorin von "Der Teufel trägt Prada") das ich biher gelesen habe. Beide fand ich so lala. Etwas langatmig. Aber dieses hier finde ich toll. Das mag auch daran liegen, dass es drei Hauptfiguren gibt. So füllen sich die über 300 Seiten ohne langatmiges hin und her, das am Ende doch ganz offensichtlich ist. Fragt mich nicht, warum ich drei Bücher von ihr gelesen habe obwohl ich sie vorhersehbar und langatmig fand.
Adriana, Emmy und Leigh sind drei Freundinnen aus New York. Sie sind in unterschiedliche Männergeschichten verstrickt und beschließen einen Pakt. Eine versucht demnächst zu heiraten, eine andere viele Affären zu haben und die dritte steht vor einer dramatischen Entscheidung - entscheidete sie sich für eine Hochzeit oder die Liebe.

Susan Mallery - Stadt, Land, Kuss

Dieses Buch ist der größte Quatsch den ich in letzter Zeit gelesen habe. Oder vielleicht jemals. Also so eine schwache Geschichte, mit einem bekloppten Hauptcharakter voller Komplexe. Eigentlich hat dieses Buch überhaupt keine richtige Handlung. Jede Frau mit einem einiger Maßen vernünftigem Selbstbewusstsein würde sich niemals so verhalten wie die Frau in diesem Buch. Unglaublicherweise gibt es sogar eine Fortsetzung von diesem Buch. Manchmal frage ich mich, ob wirklich jeder Bücher schreiben und veröffentlichen kann. So hart Worte gab es hier wohl noch nie von mir, aber dieses Buch verdient es leider wirklicht.

Judith O´Reilly - Stadt, Land - Schluss

Auch von diesem Buch bin ich nicht so richtig begeistert. Die Handlung klang ganz gut und da es auch eine Art biografische Erzählung ist, dachte ich "Bingo, das scheint genau mein Geschmack zu sein". Doch ich fand es insgesamt viel zu langatmig. Und ein bisschen langweilig. Thematisch geht es darum, dass hochschwanger und mit ihren beiden Kleinkindern von London aufs Land zieht. Alles der Liebe wegen. Ihr Mann wollte eine kinderfreundliche Atmosphäre, sie liebt die Großstadt. Und dann ist ihr Mann auch noch beruflich ständig weg. O´Reilly muss also versuchen alleine auf dem Land zu überleben.

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