Ausgelesen im Juni

Mittwoch, Juli 03, 2013


Obwohl der Juni verrückt-arbeitsreich mit wenig Schlaf, wundgetippten Fingern und müden Beinen (die Kilometer um Kilometer gelaufen sind), habe ich doch einige Bücher gelesen. Aber mein SUB (hier mein letzter Überblick) ist noch weiter gewachsen. Es gibt eine Menge zu lesen in nächster Zeit....

* Frank Jöricke "Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Onkel und der Rest der Bagage"

Die Idee des Buchs ist ganz lustig. Jöricke schreibt zu jedem Jahr seines Lebens eine kleine verrückte Anekdote seiner Familie. Sehr witzig geschrieben und durch die kleinen Kapitel ist es ein ideales Unterwegsalltagsbuch. Ich fahre immer nur kurze Strecken mit der Bahn und es lohnt sich meist nicht einen Roman weiterzulesen.

* Cecily Von Ziegesar "Gossip Girl. Ist es nicht schön, gemein zu sein?"

Das ist der Roman zur Serie. Genau gesagt beruht die Serie auf dem Roman. Ich liebe das Buch. Es ist fazinierend wie viele Details und Geschichten in die Serie übernommen worden. Die Serie an sich finde ich etwas anstregend (okay, ich liebe die Outfits, aber am liebsten sehe ich mir die Serie ohne Ton an), aber das Buch ist ganz nach meinem Geschmack. Intrigen, gehobene Gesellschaft und jede Menge Action.

* Agatha Christie "Auch Pünktlichkeit kann töten"

Natürlich darf Agatha Christie nicht fehlen. Ihr wist ich liebe sie. Hier habe ich aber leider daneben gegriffen. Es handelt sich hierbei um eine Kurzgeschichtensammlung. Und daher sind die Geschichten leider sehr vorhersehbar. Zu mindest für mich als Christie-Fan und Krimiverrückte.

* Lauren Weisberger "Die Party-Queen von Manhattan"

Lauren Weisberger ist die Frau, die "Der Teufel trägt Prada" schrieb. Das Buch liebte meine Mama, lieh es mir und ich fand es gut (besser als den Film). "Die Party-Queen von Manhattan" ist ihr zweiter Roman. Es geht wieder um New York und die Upper Class. Insgesamt mag ich das Buch gerne. Auch wenn es mir einen Ticken zu langatmig ist (ich mag einfach knackigere Bücher unter 400 Seiten - andere mögen es ja wenn das Buch nicht endet, weil es dann so traurig ist). Es geht um eine New Yorkerin die nach einigem hin und her als PR-Tussi anheuert und es bald mit der unangenehmen Seite der New Yorker High Society zu tun hat.

* Helen Fielding "Hummer zum Dinner"

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich seit einiger Zeit verliebt in Helen Fielding. Erst war es Bridget, dann Oliva die es mir angetan haben. Also dachte ich als ich in der Bibliothek ihren ersten Roman entdeckte "den muss ich sofort lesen". Er war ganz unerwartet, aber wirklich toll. Es handelt sich um ein ernsthaftes Thema, hat also nichts mit den späteren Büchern zu tun. Die Hauptfigur Rosie durchlebt eine schreckliche Beziehung mit einem Promi. Um Auszubrechen flüchtet sie sich schließlich in ein Flüchtlingscamp nach Afrika als Entwicklungshelferin. Das Buch ist definitiv bereits jetzt einer meiner Favoriten dieses Jahr.

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4 % Glück

  1. Ich find's gut, dass du nur recht wenig zu den Büchern schreibst. Mir reicht das als Eindruck bzw. Leseidee. Lange Rezensionen lese ich nicht gern.

    Eine Anregung: Leg die Bücher zum Fotografieren so hin, dass man die Buchrücken lesen kann, sie sind alle auf dem Kopf.

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  2. Freut mich, dass dir meine knappe Art gefällt ;)
    Ich lese gerne längere Rezensionen, bin aber offengestanden zu faul um selber welche zu verfassen.

    Das mit dem Buchrücken ist so eine Sache. Ich leihe meist die Bücher in der Bibliothek aus, da sind sie eben schon benutzt und sehen auch so aus. Wenn ich sie alle mit dem Buchrücken andersherum legen würde, haben sie einen Knick der nach hinten oben verläuft und man kann den Titel noch weniger lesen. Das ist also die Kompronisslösung. Manchmal klappt es aber auch ganz gut und ich kann wenigsten einige Exemplare richtig herum abfotografieren.

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    1. Hä? Versteh ich nicht. Kannst du das vielleicht mal zeigen?
      Also ich meinte, dass man sie alle auf ihr Cover legt. Du auch?

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    2. Ja, wir meinen schon das gleiche. Vielleicht erkennst du es hier (die beiden oberen Bücher): http://mrs-kings-castle.blogspot.de/2013/02/ich-gestehe-ein-buch-habe-ich-im-januar.html

      Die Seite mit dem Buchtitel (die man auf den Fotos lesen kann) ist halt verknickt. Und manchmal so sehr, dass man sie eben nicht mehr lesen kann. Da muss ich sie dann zum fotografieren so hinlegen wie der Knick ist. Und das ist eben meist mit der Schrift nach oben.

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